Demokratie lebt von Alternativen

Pressemitteilung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Artikel von Paul Gerlach / IK 31.07.2021:

Sprakensehler Einheitsliste stehtDemokratie lebt von Alternativen

Im Isenhagener Kreisblatt wurde kürzlich die Einheitsliste in Sprakensehl als alleiniger Wahlvorschlag für eine „sachorientierte Kommunalpolitik“ dargestellt. Diese Aussage entspricht nicht den Tatsachen. Irmgard Pfeffer, Schulleiterin i.R wurde im Wahlausschuss am 28.07.2021 zeitgleich als Kandidatin für den Sprakensehler Gemeinderat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bekannt gegeben.

„Nach meinem Demokratieverständnis“ so die Sprecherin des Ortsverbandes Isenhagener Land von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Julia Lucker ,“wird für die Wählerschaft bei dieser Einheitsliste nicht deutlich, welche politischen Ausrichtungen die einzelnen Personen haben. Es werde suggeriert, alle wären einer Meinung. Gerade Kommunalpolitik lebt aber davon, dass alle miteinander und aus verschiedenen Sichtweisen um die besten Lösungen ringen. Demokratie lebt von Alternativen, nicht von Vereinheitlichung und Gleichmacherei“.

Für die Wählerinnen und Wähler ist nicht klar ersichtlich, ob es auf der Liste Personen gibt, die sich z.B. engagiert für nachhaltige und ökologische Themen einsetzen. Irmgard Pfeffer betont: „Ich biete den Wählerinnen und Wählern bewusst eine Wahlalternative und möchte verstärkt grüne Werte in die Kommunalpolitik einbringen. Gerade im Hinblick auf aktuelle lokale Probleme, wie die geplante Geflügelzuchtanlage in Ortsnähe, aber auch angesichts des globalen Klimawandels, müsse eindeutig Position bezogen werden.“ Zu ihrer politischen Agenda gehören u. a. ein offenes Bürgerbüro, eine bürgernahe Dorfentwicklung, die Förderung der erneuerbaren Energien, die Entwicklung des sanften Tourismus, stärkere Vernetzung der Mitgliedsgemeinden, eine Stärkung der Kulturangebote für die Menschen vor Ort. Aus diesem Grund kandidiert Irmgard Pfeffer für den Sprakensehler Gemeinderat bewusst für die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Ihr liegt eine gemeinsame Gestaltung des Gemeinwesens und ein demokratischer Umgangsstil am Herzen. Dazu gehören nach ihrem Verständnis viel mehr Bürgernähe und Transparenz. Besonders wenn private Vorhaben von Ratsmitgliedern mit öffentlichem Interesse kollidieren, müsse für größtmögliche Transparenz gesorgt werden. „Ich möchte meine langjährige kommunalpolitische Erfahrung in bewährter Weise in die Sprakensehler Gemeindepolitik einbringen und bin zu sachorientierter Kooperation mit allen zum Wohle der Gemeinde bereit“, so die ehemalige Ratsfrau Irmgard Pfeffer.

Dabei ist ihr der Blick über den Tellerrand sehr wichtig. Denn keine Gemeinde kann nur für sich wirtschaften. Global denken und lokal handeln ist ihr Motto, um Sprakensehl zukunftssicher für alle Enkel und deren Kinder zu entwickeln. Dies kann sie ihrer Meinung nach nur als Mitglied der GRÜNEN erreichen.

Julia Lucker

Sprecherin des Ortsverbandes