Kreisvorstand von Bündnis 90 / Die Grünen geht in Klausur

Von links: Hagen Schink, Melanie Jung, Janin Schlösser, Karin Menzel, Marion Glupe-Lütkehölter, Domimik Ruder, Sonja Pauleweit, Elke Wohlfahrt, Anke Klitzke, Samira Dolle, Jonas Klee, Norbert Schulze

Direkt vom Wahlbüro zur Landratswahl ging es am Sonntagmorgen für die neu gewählten Vorstandsmitglieder zur Kreisgeschäftsstelle, wo Kreissprecherin Anke Klitzke und Kreissprecher Hagen Schink mit einem reichhaltigen Frühstück aufwarteten.

Dies war der Auftakt zu einer ganztägigen Klausurtagung zur Vorstandsarbeit für die kommenden zwei Jahre mit dem Schwerpunkt der Kommunalwahl 2026. Als kompetente Moderatorin begleitete Elke Wohlfarth den Prozess, die im Landesverband zuständig ist für die Betreuung der Kreisgeschäftsführungen und Vorstände.

Karin Menzel, die neue Kassenwartin, freut sich über das Angebot ihrer Vorgängerin Wiebke Haarbrandt, die für ein Foto-Shooting auch anwesend war: „Wiebke hat mir ihre Unterstützung zugesagt. Wenn ich Fragen habe, kann ich mich jederzeit an sie wenden.“

Dass die Erweiterung des Kreisvorstandes auf nunmehr 9 Beisitzerinnen und Beisitzer sinnvoll war, zeigte sich spätestens bei der Sichtung der vielfältigen Aufgaben, die es zu verteilen gilt: Neben der Öffentlichkeitsarbeit müssen politische Strategien entwickelt, Arbeitsgemeinschaften koordiniert sowie Veranstaltungen organisiert werden. Und das ist längst nicht alles, was die Arbeit des Kreisvorstandes ausmacht. Ein Schwerpunkt wird in den nächsten Monaten auf der Vorbereitung der Kommunalwahl 2026 liegen. Hier will man sich strategisch eng mit den Ortsverbänden und der Kreistagsfraktion abstimmen.

Um im Alltag von den Bürgerinnen und Bürgern noch stärker wahrgenommen zu werden, betont der Sprecher Hagen Schink das Grüne Leitbild: „Wir müssen ökologische Probleme klar benennen, auch wenn die Wahrheit unangenehm ist. Anpassung an die Klimakrise beginnt bei uns vor Ort und muss sich in konkreten Forderungen widerspiegeln, die nützlich für die Menschen sind.“ Schink will transparent agieren und Betroffene zum Beispiel durch Befragungen in Entscheidungsprozesse einbeziehen.

Gute Vorstandsarbeit steht und fällt nach Ansicht der Sprecherin Anke Klitzke mit dem menschlichen Miteinander: „ Ich wünsche mir Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein bei jeder und jedem von uns. Wenn ich das Gefühl haben kann, dass die Arbeit auf vielen Schultern verteilt ist, kann GRÜNE Vorstandsarbeit richtig Spaß machen.“

Gut gestärkt von Kaffee, Tee und Kuchen und motiviert für gelingende Gruppenarbeit trennte sich der neue Grüne Vorstand am späten Nachmittag.

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