Radtour mit Arne Duncker

Pressemitteilung 

Auf Einladung des Ortsverbandes Brome/Boldecker Land von Bündnis 90/Die Grünen besuchte der Landratskandidat der Grünen im Landkreis Gifhorn, Dr. Arne Duncker, die Samtgemeinde Brome. Gemeinsam mit dem Verkehrspolitischen Sprecher der Grünen im Kreistag, Frank-Markus Warnecke,  und weiteren Mitgliedern radelte die Gruppe durch die Samtgemeinde, um sich einen Überblick über die Radwegeinfrastruktur zu verschaffen. Im Mittelpunkt standen die Kreisstraßen für deren Bau und die Erhaltung die Landkreisverwaltung zuständig ist. 

„Hierbei wurden erhebliche Defizite festgestellt. Wie im gesamten Landkreis Gifhorn fehlen zahlreiche Radwege bzw. enden plötzlich im „Nichts“. Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer bleibt dann nichts weiter übrig als auf der Straße zu fahren.     

Bei zunehmendem Verkehrsaufkommen sind Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer einer erheblichen Gefährdung durch den motorisierten Verkehr ausgesetzt“, sagt Dr. Arne Duncker.

Frank-Markus Warnecke fügt hinzu: „Die Verbindungen zwischen Zicherie und Tülau, Kreisstraße 26, und Brechtorf-Eischott bis zur Stadtgrenze Wolfsburg, K98,  können hier nur als Beispiel dienen. Die Liste ist lang und ließe sich ohne Weiteres fortführen. Hier besteht dringend Handlungsbedarf.  Der Landkreis ist hier in der Pflicht. Es stellt sich die Frage, ob Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer keine Lobby haben.      

Darüber hinaus sind dringend benötigte Radwege an Bundes- und Landstraßen überfällig.  Als Beispiel sei nur die Verbindung von Benitz bis nach Radenbeck und darüber hinaus bis Wittingen genannt, eine Strecke mit enorm hohem Lkw-Verkehr. Hier ist der Landkreis gefordert mit den zuständigen Behörden beim Bund und beim Land Niedersachsen konkrete Verhandlungen zu führen. „

Dr. Arne Duncker: „Gegenüber anderen vergleichbaren Landkreisen ist der Landkreis Gifhorn beim Ausbau des Radwegenetzes  abgehängt.  Wir als Grüne fordern den Landkreis Gifhorn auf, endlich ein gesamtes Radverkehrskonzept  zu erarbeiten und den Radwegebau gleichberechtigt mit dem Straßenbau zu finanzieren. “