Position der Partei und der Fraktion von Bündnis90/DieGrünen Gifhorn zur Re-Kommunalisierung der Versorgungsnetze und zur Gründung eines städtischen Energieversorgers.
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Gifhorn und die Fraktion im Rat der Stadt Gifhorn wollen den Umbau zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung und dazu jetzt die notwendigen Entscheidungen treffen. Klimafreundlich, möglichst klimaneutral müssen Strom und Wärme künftig produziert werden. Deshalb ist es wichtig, die Steuerungshoheit über die Netze wieder zu bekommen. Die Privatisierung von Energieunternehmen und der Stromleitungen vor fast 20 Jahren zur Haushaltssanierung der Kommunen war ein Fehler. Deshalb beführworten wir von Bündnis 90/Die Grünen die Gründung eines städtischen Energieversorgers und eine Re-Kommunalisierung der Versorgungsnetze. Die Produktion und der Vertrieb von Energie in kommunaler Trägerschaft haben große Vorteile für die Stadt Gifhorn. Ein Gifhorner Stadtwerk / Energieversorger kann dezentral und umweltfreundlich arbeiten, trägt dazu bei Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und bedeutet, dass durch Gewerbesteuern zur regionalen Wertschöpfung beigetragen wird. Die Gewinne fließen in die Stadtkasse zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gifhorn und kommen nicht nur einigen wenigen Aktionären zu Gute. Erforderlich ist jetzt nur der Mut zum entscheidenden Schritt, jetzt die Netze zurückzukaufen und einen kommunalen Versorger zu gründen.
Wettbewerbsvorteile von kommunalen Versorgern
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– Vorteil zu großen Energiekonzernen |
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– Erneuerbare Energien können vor Ort besonders gefördert werden.
– Der Energieversorger kann bürgerschaftliche Aktivitäten übernehmen und Genossenschaften fördern. |
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– Vertrauensvorschuss „unser örtlicher Versorger“ |
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– Durch vor Ort sichtbare Ergebnisse |
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– Energiedienstleistungen als unverwechselbare Produkte |
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– hier werden lokale Initiativen in die Diskussions- und Entscheidungsprozesse mit einbezogen. CO 2-Reduktion und Kostenentlastungen |