Ruhewald

Die Einrichtung eines Ruhewaldes in der Samtgemeinde Brome war bereits ein Ziel unseres letzten Wahlprogramms.

Ob in Zusammenarbeit mit existierenden Konzepten,, wie „Friedwald“, „Ruheforst“ etc. oder mit einem eigenem Konzept der SG, galt es in den Gremien zu klären.

Markenrechtlich geschützte Bestattungskonzepte wie der „Friedwald“ sind mit anderen Kosten verbunden als ein eigenes Konzept.

 

Die Gruppe CGW (CDU/GRÜNE/W-BUS) beantragt die Vorlage VIII/232/SG – Einführung alternativer Bestattungsformen (Grundsatzbeschluss) um die Option zur Errichtung eines Bestattungswaldes auf einer Waldfläche der Samtgemeinde Brome, zu erweitern.

Alle Einzelheiten hierzu, u.a. ob die entstehenden Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit bestehenden Vereinen wie Friedwald / Ruheforst etc. abgedeckt werden oder durch ein eigenes Konzept der Samtgemeinde Brome, sind in den entsprechenden Gremien ebenso zu beraten wie eine entsprechende Gebührenkalkulation und Satzung bezüglich dieser weiteren alternativen Bestattungsform.

Begründung:

Als Erweiterung zu den angestrebten möglichen Alternativen in der Vorlage VIII/232/SG  entspricht die Möglichkeit einer naturnahen Bestattung den veränderten Bestattungswünschen in der Gesellschaft.

Bestattungsbäume können schon zu Lebzeiten ausgesucht und es kann zwischen einem Familien- Freundschafts- oder Gemeinschaftsbaum gewählt werden.

Die Ruhezeiten für die Grabstätten sind wesentlich länger (99 Jahre) als bei anderen Bestattungsarten.

Durch eine Kennzeichnung der Bäume (z.B. kleines Namensschild) und die Registrierung der Daten ist eine dortige Grabstätte für Angehörige jederzeit zu finden.

Es besteht aber auch die Möglichkeit der anonymen Beisetzung.