Radschnellverbindung zwischen Gifhorn und Braunschweig

Symbolbild Radwege
Klaus Rautenbach
Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt den folgenden Antrag zur Behandlung im Ausschuss für Verkehr, ÖPNV und Straßenbau am 03.11.2017, und in den auf diese Sitzung folgende Sitzung des Kreisausschusses und des Kreistages:

 

Der Landkreis Gifhorn stellt beim Regionalverband Braunschweig den Antrag, gemeinsam mit der Stadt Braunschweig, dem Landkreis Gifhorn, der Stadt Gifhorn und den Samtgemeinden Isenbüttel und Papenteich die Voraussetzungen für eine Radschnellverbindung zwischen der Stadt Gifhorn und der Stadt Braunschweig herzustellen.

 

Begründung:
  1. Der Bund und das Land Niedersachsen stellen Fördermittel für Radschnellwege zur Verfügung.
  2. Ein solches Projekt kann nur zielführend gestaltet werden, wenn der Regionalverband und die Gebietskörperschaften gemeinsam vorgehen.
  3. Der Bund plant eine Aufstockung der Fördermittel für die Radverkehrsförderung im Rahmen der „Förderkulisse für emissionsmindernde Maßnahmen im städtischen Verkehr“ auf 200 Millionen Euro.
  4. Dieser Ansatz passt in den Rahmen des Klimaschutzteilkonzeptes des Regionalverbandes „Regionale e-Radschnellwege“,, auch die Samtgemeinde Isenbüttel hat mittlerweile ein Klimaschutzteilkonzept „Mobilität“ erstellt.
  5. Mittlerweile hat der Regionalverband Braunschweig sich neben der Trasse Wolfsburg – Braunschweig für die weitere Untersuchung der Strecken Braunschweig- Salzgitter Thiede und Braunschweig – Vechelde ausgesprochen, wobei die untersuchte Strecke Braunschweig – Gifhorn bei der Punktebewertung nur unwesentlich schwächer bepunktet wurde als Braunschweig – Vechelde.
  6. Allerdings ist die Strecke Braunschweig – Vechelde von den Anliegerkommunen ein deutlich höheres Interesse bekundet worden, dies gilt es nun mit diesem Beschluss nachzuholen.

 

 

Klaus Rautenbach