Antragsbegründung Klaus Rautenbach TOP 30 des Kreistags vom 25. April 2018

Einführung eines Mobilitätstickets im Landkreis Gifhorn
Noch einmal zur Verdeutlichung unseres Antrages:
Es geht darum, dass durch kommunal geförderte Tickets ein niederschwelliges Angebot gemacht wird, Bus und Bahn zu nutzen und zeitweise auf das Auto zu verzichten.
Meine Aussagen: im Fachausschuss teilweise nicht korrekt argumentiert:
- Die Grünen vermischen Sachverhalte
- Der Regionalverband ist zuständig
- Die Grünen wollen den Tarifverbund zerstören
Natürlich kann eine Gebietseinheit eigene Wege gehen, ohne den Tarifverbund zu gefährden
- Die Gebietseinheit muss bezahlen – der Landkreis Wolfenbüttel hat genau diesen Antrag gestellt, der Kreistag wurde fachlich vom Büro MERKWATT begleitet
- Es gibt auch jetzt schon eigene Wege – Stadttarif BS, Seniorentickets,
Aus diesem Ticket kann sich zusätzlich ein Sozialticket entwickeln, es kann aber auch das Sozialticket allein entstehen
Die Mehrheit hier im Kreis will gar nichts:
Anderswo geht das:
Hier liegt mir eine Pressemitteilung aus dem Oktober 2017 vor:
CDU-Kreistagsfraktion: Initiative für Sozialtickets erfolgreich
Hier kann man lesen – leider nicht für Gifhorn, sondern für den Landkreis Wolfenbüttel: 2016 brachte Frank Oesterhelweg aus der CDU-Kreistagsfraktion ein Pilotprojekt zur Einführung eines Mobiltickets für das Jahr 2017 auf den Weg.
Der Landkreis Gifhorn muss wissen:
- Gehen wir voran
- Oder bremsen wir aus
Das Kreisentwicklungskonzept formuliert hier andere Ziele.